ENTDECKEN
GND-Nummer: 116263815X
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule in Niederhadamar
- 1908 Beginn der Lehrerausbildung mit einem Präparandenkurs in Limburg an der Lahn
- ab 1911 am Lehrerseminar Fulda, dort 1914 1. Prüfung, 1918 2. Prüfung in Girkenroth
- 1918 Eintritt in die SPD
- 1919 SPD-Wahlkampfredner im Westerwald und im Lahngebiet (für die Wahlen zur Nationalversammlung und zur Preußischen Landesversammlung)
- bis 1920 beauftragter Lehrer an den Volksschulen in Thalheim, Presberg, Girkenroth, Baumbach und Höchst am Main
- ab 1920 in Sindlingen, dort 1922 endgültige Anstellung im Schuldienst
- ab 1920 Stadtverordneter in Höchst am Main
- 1920-1929 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Kreis Höchst, dort Mitglied des Beamten- und Eingaben-, Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses (SPD)
- in den 1920er Jahren Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Höchst-Homburg-Usingen
- ab 1928 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- 1932 Wechsel zur Sozialistischen Arbeiterpartei
- 1933 mehrfach festgenommen, „Schutzhaft“
- 11.1933 Umzug nach Frankfurt am Main
- 1.1.1934 aufgrund des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ in den Ruhestand versetzt, anschließend als Waschmittelvertreter selbstständig
- ab 1944 kaufmännischer Angestellter (später Prokurist) in Kronberg/Taunus
- 1945 kurze Zeit Mitglied der Antifaschistischen Vereinigung in Kronberg/Taunus
- spätestens ab 1958 in Hadamar wohnhaft
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
55.
Kommunallandtag
1921
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
56.
Kommunallandtag
1922
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
57.
Kommunallandtag
1922
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
58.
Kommunallandtag
1924
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
59.
Kommunallandtag
1925
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
60.
Kommunallandtag
1926
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
61.
Kommunallandtag
1926
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
62.
Kommunallandtag
1927
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
63.
Kommunallandtag
1927
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
64.
Kommunallandtag
1928
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
65.
Kommunallandtag
1929
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Provinziallandtag
1921
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Provinziallandtag
1926
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Provinziallandtag
1927
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18.
Provinziallandtag
1928
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
17 Redebeiträge in
9
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Höchst, Frankfurt am Main
- Niederhadamar
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 63
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 106
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Diefenbach, Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116263815x-diefenbach-wilhelm>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE