ENTDECKEN
GND-Nummer: 116134135
Wirken
Werdegang
- nach 1847 mit seiner Mutter in Darmstadt
- Besuch der katholischen Volksschule und des Schmitzschen Instituts in Darmstadt
- ab 1852 Besuch der Realschule in Darmstadt, Herbst 1857 Reifezeugnis
- 1.10.1857 Eintritt in die Leibkompanie des 1. Hessischen Infanterie-Regiments in Darmstadt
- 1858/59 Besuch der Kriegsschule
- 28.5.1859 Leutnant im 1. Großherzoglich hessischen Infanterie-Regiment Nr. 115 (Leibgarde)
- 3.7.1866 Oberleutnant
- 16.4.1867 aus dem Militärdienst verabschiedet
- 1868 1. Heirat mit Luise Diehl in Darmstadt
- 1.1.1869 Übernahme des Sortimentsgeschäfts seines Schwiegervaters
- 23.1.1878 Verleihung des Preußischen Kronenordens IV. Klasse
- 19.9.1879 Ergänzungsrichter bei der Kammer für Handelssachen in Darmstadt
- 20.3.1884 Ernennung zum Hof-Buchhändler
- 1885-1888 und 1892-1897 im Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler in Leipzig
- 24.11.1887-1892 im 26.-27. Landtag als Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Starkenburg 3 Höchst, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Karl Scherer
- 20.3.1888 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des badischen Ordens vom Zähringer Löwen
- 17.3.1892-1896 (als Nachfolger von Albrecht Ohly) im 27.-29. Landtag Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Darmstadt II
- 1.1893 stellvertretendes Mitglied des literarischen Sachverständigen-Vereins für Württemberg, Baden und Hessen mit Sitz in Stuttgart
- 14.1.1894 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1896 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
89 Redebeiträge in
15
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Breuberg, Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 46, Leipzig 1902, S. 385 f. (Karl Fr. Pfau)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 43
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 72 f. (Karl-Eugen Schlapp)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 71
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 62 f.
- Genealogie der Familie Bergsträßer, bearb. von Friedrich Wilhelm Möbius u. A. A. Bergsträßer, Groß-Gerau 1948, S. 27
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 2, Darmstadt 1927, S. 318-321 (Alfred Töpelmann)
- Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstags und der Einzellandtage, Hrsg. H. Kalkoff, Berlin 1917, S. 408
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bergsträßer, Arnold“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116134135-bergstraesser-arnold>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE