ENTDECKEN
GND-Nummer: 116132663
Wirken
Werdegang
- 1825-1830 Besuch des Gymnasiums Thomasschule in Leipzig
- fünfjähriges Studium
- 1835 Tätigkeit als Hilfslehrer an der lateinischen Hauptschule in Halle an der Saale
- 2.1836 Bestehen des Oberlehrerexamens
- 1.4.1836 Kollaborator
- 25.2.1837 Doktor der Philosophie in Rostock
- 1838 Inspektionslehrer im hallischen Waisenhaus
- 14.4.1838 sechster Lehrer am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz
- 1838 Adjunkt (Gehilfe) am joachimsthalschen Gymnasium in Berlin
- 8.4.1840 ordentlicher Lehrer am Gymnasium in Kassel
- 25.8.1842 zum 1.10.1842 ordentlicher Professor der Philologie an der Universität Marburg
- 10.11.1842 Direktor des Philologischen Seminars in Marburg
- 11.10.1842 Mitglied der Marburg Kommission zur theoretischen Prüfung der Bewerber um ein ordentliches Lehramt an einer Gelehrtenschule
- 1843 Vorsitzender der Kasseler Philologenversammlung
- 1844 Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts in Rom
- 1845 korrespondierendes Mitglied der Berliner Akademie
- 1847, 1852 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Marburg
- 4.1.1848-2.1849 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für die Universität Marburg
- 18.4.1848 als Teilnehmer des Siebzehnerauschusses zur Ausarbeitung eines Verfassungsentwurfs nach Frankfurt am Main berufen
- 5.12.1848-13.2.1849 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für die Städte an der Werra
- 26.5.1852 nach Freiburg im Breisgau berufen
- 24.5.1852 zum 30.11.1852 aus dem kurhessischen Staatsdienst entlassen
- 1854 Oberbibliothekar in Freiburg im Breisgau
- 1855/56 Prorektor in Freiburg im Breisgau
- 1856 Ernennung zum Großherzoglich Badischen Hofrat
- 3.6.1857 zum 1.10.1857 ordentlicher Professor der klassischen Philologie und Eloquenz an der Universität Halle an der Saale
- 1860 ordentliches Mitglied der Münchener Akademie
- 16.12.1861 Mitglied der Prüfungskommission in Halle an der Saale
- 1867 Vizepräsident der hallischen Philologenversammlung
- 14.12.1868 zum 1.4.1869 in den Ruhestand versetzt
- Herbst 1869 Übersiedlung nach Bonn, wo er bis 1876 als Honorarprofessor noch Vorlesungen hielt
- 1876 auswärtiges Mitglied der Gesellschaft der Wissenschaften in Göttingen
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1847–1848
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1848–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Leipzig
- Marburg
- Bad Ragaz
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 46, Leipzig 1902, S. 381-383 (Rudolf Peppmüller)
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-034
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 70
- Schnack, Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830–1930#04801320X Bd. 6, Marburg 1958, S. 33-39 (Hellfried Dahlmann)
- Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910, Marburg 1927, Nr. 587
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 14
Bildquelle
„Theodor Bergk“ (Federzeichnung · 25,4 x 30,4 cm, beschnitten), in: Ferdinand Justi, Icones Professorum Marpurgensium. Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg (Inventar-Nr. 28.230) / Foto: Bildarchiv Foto Marburg (Thomas Scheidt)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bergk, Wilhelm Theodor“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116132663-bergk-theodor>
Stand: 04.07.2024
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