ENTDECKEN
GND-Nummer: 116047461
Wirken
Werdegang
- Leiter des Bankhauses „Bamberger und Co.“, nach dessen Umwandlung zur Mainzer Filiale der Diskont-Gesellschaft Aufsichtsrat
- 1900 Stadtrat in Mainz
- 1903-1908 Ergänzungsrichter der Kammer für Handelssachen am Landgericht der Provinz Rheinhessen in Mainz
- ab 1905 Mitglied, 1906 Vizepräsident, 1908-1926 Präsident der Handelskammer Mainz
- Vorstandsmitglied des Deutschen Industrie- und Handelstages und des Hessischen Industrie- und Handelskammertags
- 1905-1911 Beigeordneter der Stadt Mainz, Dezernent für Kunst und Theaterangelegenheiten
- 25.11.1907 Kommerzienrat
- 25.11.1911 Geheimer Kommerzienrat
- 1911-1918 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen als Vertreter des Handels und der Industrie, 22.11.1911 Ernennung, 20.12.1911 Vereidigung
- 13.3.1917 Verleihung des Komturkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
35.
Landtag
1911–1914
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
12 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Bad Schwalbach
Konfession
jüdisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 24
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 60
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 37 f.
- Eckhart G. Franz, Der große Ludwig Berger und „Das kleinere Übel“. Hessisch zwischen Mainz, Darmstadt und Schlangenbad, in: Helmut Knüppel (Hrsg.), Wege und Spuren. Festschrift für Joachim-Felix Leonhard, Berlin 2007, S. 305 f.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933#213135655, S. 138. – Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bamberger, Franz Michael“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116047461-bamberger-franz>
Stand: 28.11.2023
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