ENTDECKEN
GND-Nummer: 1159514070
Wirken
Werdegang
- 1884 Abitur am Königlichen Gymnasium Wiesbaden
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Bonn, dort Kommilitone von Friedrich Scholz
- ab 1893/94 Rechtsanwalt in Wiesbaden, nach dem Tod seines Vaters 1895 Übernahme von dessen Kanzlei als Anwaltsnotar, die Kanzlei bestand bis in die 1930er Jahre
- 1904-1919 Stadtverordneter in Wiesbaden, dort 1913-1916 stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, 1919 Stadtverordnetenvorsteher
- um 1908 Ernennung zum Justizrat
- 1915 als Reservehauptmann Teilnahme am Ersten Weltkrieg
- 1917-1918 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Wiesbaden
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1917
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1918
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Provinziallandtag
1918
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1919
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 829 (Stephanie Zibell)
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 334
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 358
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Siebert, Karl Friedrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1159514070-siebert-karl-fried>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE