ENTDECKEN
GND-Nummer: 1156469937
Wirken
Werdegang
- Besuch der Gymnasien in Celle, Plön und Naumburg an der Saale
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Heidelberg und Kiel
- 1901 erstes Staatsexamen, 1907 zweites Staatsexamen in Berlin
- Assessor bei den Landratsämtern Kyritz und Wandsbek sowie bei der Regierung in Oppeln
- 1.5.1914 Regierungsrat bei der Regierung in Kassel
- Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, zuletzt Hauptmann der Reserve beim 1. Garde-Feld-Artillerie-Regiment
- 1916 nach Verwundung Einsatz bei der Militärverwaltung Ober-Ost, zuletzt Landeshauptmann für Litauen-Süd in Bialystok
- 28.12.1918 kommissarischer Leiter des Landratsamtes Wolfhagen
- 1919-1933 Landrat des Kreises Wolfhagen, aus dem Amt gedrängt
- 1919-1925 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für dem Kreis Wolfhagen, dort 1920-1922 und 1925 Mitglied des Hauptausschusses, 1923 Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses, 1926 stellvertretendes Mitglied des Landesausschusses (parteilos, Freie Arbeitsgemeinschaft, Hessische Arbeitsgemeinschaft)
- 1933 kurzfristig bei der Regierung in Wiesbaden tätig
- 1933 Ehrenbürger von Wolfhagen
- 1934 in den Ruhestand versetzt
- ab 1950 wieder in Wolfhagen wohnhaft
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
45.
Kommunallandtag
1919
Partei
parteilos
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
46.
Kommunallandtag
1920
Partei
parteilos
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
47.
Kommunallandtag
1920
Partei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
48.
Kommunallandtag
1920
Partei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
49.
Kommunallandtag
1921
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
50.
Kommunallandtag
1922
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1923
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1924
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1925
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Provinziallandtag
1921
Partei
Hessische Arbeitsgemeinschaft
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
12 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bad Harzburg
- Wolfhagen
- Rethmar
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 220
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 387
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 229, 310
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Uslar, Hermann Julius Adolf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1156469937-von-uslar-adolf>
Stand: 13.05.2024
ABGEORDNETE