ENTDECKEN
GND-Nummer: 1156054672
Wirken
Werdegang
- Buchbinderlehre, anschließend auf Wanderschaft
- 1904 Kartellvorsitzender in Düsseldorf
- 1905 Redakteur in Offenbach am Main
- 1906 in Mühlhausen und Nordhausen
- 1907 Redakteur der „Mainzer Volkszeitung“ in Mainz
- 1908 Vorsitzender des SPD-Ortsverbandes Mainz
- 1914-1919 Stadtverordneter in Mainz
- 1919-1924 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen (SPD)
- 1920 von der französischen Besatzungsmacht ausgewiesen und wegen „Bannbruchs“ zu einem Jahr Gefängnis verurteilt
- 1921-1923 Abteilungsleiter der Reichszentrale für Heimatdienst für Hessen und Hessen-Nassau
- 1924-1928 Redakteur der Zeitung „Volkswille“ in Singen (Hohentwiel), dann wieder in Mainz
- Verfasser zahlreicher sozialwissenschaftlicher Schriften
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
32 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Offenbach am Main
- Jena
- Pößneck
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 761
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 330
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 156 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 545 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schildbach, Karl Eduard Bernhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1156054672-schildbach-bernhar>
Stand: 25.04.2024
ABGEORDNETE