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GND-Nummer: 1156023173
Wirken
Werdegang
- Besuch der Schule in Bensheim
- Ausbildung als Oberschullehrerin an einem katholischen Gymnasium in Moselweis
- Lehrerin für Englisch und Französisch in Vallendar und Köln
- ab 1898 in Michelstadt, ab 1901 in Darmstadt
- ab 1909 sozialfürsorgliche Arbeit in zahlreichen kirchlichen Einrichtungen
- Mitarbeit beim Katholischen Deutschen Frauenbund, ab 1919 Vorsitzender der Darmstädter Ortsgruppe
- 1919-1933 Mitglied des Hessischen Landtages (Zentrumspartei), dort Engagement in der Frauen- und Kulturpolitik, in der Mädchenbildung und Sozialfürsorge
- ab 1921 Mitglied im Verwaltungsbeirat des Landestheaters
- 1922 Mitglied des Reichsfrauenbeirats und des Reichsausschusses der Zentrumspartei
- 4.5.1924 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt; Zentrum; Listenplatz 4)
- 7.12.1924 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 33 Hessen Darmstadt; Zentrum; Listenplatz 4)
- 1928 erfolglose Kandidatur zum Deutschen Reichstag
- bis 1939 Leiterin der Caritas in Darmstadt
- 1940 Übersiedelung zu ihrem Sohn nach Viernheim
- 1945 Lehrerin in Viernheim
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1927–1931
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
105 Redebeiträge in
13
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Bensheim
- Viernheim
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 28
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 318
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 351 (Agnes Schmidt)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 169
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 152
- Langer, Zwölf vergessene Frauen. Die weiblichen Abgeordneten im Parlament des Volksstaates Hessen, Frankfurt am Main 1989, S. 166-221
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 125
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 318, S. 394. – Original StA Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hattemer, Elisabeth“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1156023173-hattemer-elisabeth>
Stand: 28.11.2023
Volksstaat Hessen, 1. Landtag (1919–1921), Gemeinden
LEBENSORT
Darmstadt
ABGEORDNETE