ENTDECKEN
GND-Nummer: 1153924048
Wirken
Werdegang
- Besuch des Realgymnasiums
- 1914-1917 Kriegsdienst
- Studium der Philosophie, Literaturwissenschaften und Geschichte an den Universitäten Göttingen, Hamburg und München
- 1921 Promotion und Staatsexamen
- bis 1929 Studienrat in Hamburg
- wegen schwerer Kriegsbeschädigung pensioniert, seitdem schriftstellerische Tätigkeit
- 1.12.1939 Mitglied der NSDAP
- 1940-1945 Hauptsachbearbeiter im Präsidium des Reichsluftschutzbundes
- 1946 Ortsvorsitzender der CDU
- 1948 Kreistagsabgeordneter in Eschwege
- 1950 Kreisvorsitzender der CDU
- 1953 stellvertretender Leiter der Volkshochschule Eschwege
- 1954 Mitglied des Landesvorstandes und des Bundesparteiausschusses
- 1.12.1954-30.11.1958 Mitglied des Hessischen Landtags (CDU-Landesergänzungsliste, Platz 17)
- 1957 Goethe-Plakette für kulturelle Verdienste als Landtagsabgeordneter
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
15 Redebeiträge in
3
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Eschwege
- Blankenese
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 25, 36, 44
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 9
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 340
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 382 f.
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtages
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schnell, Edgar“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1153924048-schnell-edgar>
Stand: 29.04.2024
ABGEORDNETE