ENTDECKEN
GND-Nummer: 1153164477
Wirken
Werdegang
- Abitur, fünf Semester Studium an der Handelshochschule Nürnberg, Verwaltungsschule in Marosvasarhely (Siebenbürgen)
- zunächst in der Verwaltung, dann in der Privatwirtschaft und schließlich wieder in der Verwaltung tätig (Gemeindeobernotar)
- 1948 Eintritt in die SPD
- 1949 bei der Stadtverwaltung in Pfungstadt beschäftigt
- 1.12.1950-30.11.1954 und 11.11.1957-30.11.1958 (als Nachfolger von Franz Gruber) Mitglied des Hessischen Landtags
- 1951-1964 Bürgermeister der Stadt Hattersheim
- 1954 Mitglied der 2. Bundesversammlung
- Kreisvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BVD) in Darmstadt Stadt und Land, stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes der Heimatvertriebenen Hessen
- 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 31)
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (SPD-Landesliste, Platz 35)
- 26.10.-2.11.1964 Mitglied des Deutschen Bundestages (Nachfolger von Willi Birkelbach, über die SPD-Landesliste Hessen nachgerückt)
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
7 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Hattersheim
- Sivac
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 961
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 414
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 433
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 71
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtags - Foto: Berletti, Salzburg
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Winterstein, Ladislaus“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1153164477-winterstein-ladisl>
Stand: 11.06.2024
ABGEORDNETE