ENTDECKEN
GND-Nummer: 1146143303
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule in Schlitz und der höheren Schule in Gießen
- nach dem Abitur Lehre als Seifenproduzent in Radowitz bei Prag, abgebrochen
- 1914-1918 Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, ab 1916 als Oberleutnant und Batteriechef
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München, Kiel und Würzburg
- 1919/20 Promotion an der Universität Würzburg
- 10.1919-30.9.1933 Bürgermeister von Schlitz
- danach Wirtschaftsprüfer
- 1924-2.4.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen (bis 1932 für die Deutsche Volkspartei, danach für die „Nationale Einheitsliste“)
- Mitglied des Kreisausschusses Schlitz und des Provinzialtag Oberhessen
- Ende 1934 als Wirtschaftsprüfer tätig, 8.1938 Examen als Wirtschaftsprüfer, das zuvor von den Nationalsozialisten verhindert wurde
- 1942 Steuerberaterprüfung
- 1945 Mitbegründer der CDU im Kreis Lauterbach
- 1950-1954 Mitglied des Hessischen Staatsgerichtshof
- 1958 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
DVP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1927–1931
Partei
DVP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
DVP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
Nationale Einheitsliste
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
121 Redebeiträge in
8
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Schlitz
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 55
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 631
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 281
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 197
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Niepoth, Friedrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1146143303-niepoth-friedrich>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE