ENTDECKEN
GND-Nummer: 114530320X
Wirken
Werdegang
- 1909 Studium der Medizin, später der Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Darmstadt sowie an den Universitäten Heidelberg, Tübingen und Marburg
- 1919 Staatsexamen in Marburg
- 1914-1915 Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, bis 1918 in russischer Kriegsgefangenschaft
- Lehrer in Groß-Umstadt
- ab 1925 Mitglied des Gemeinderates Groß-Umbach
- 1925 Lehrer an der Realschule in Lauterbach
- 1927-1932 Gründer und Leiter der Hessischen Bauernschaft
- 1927-2.4.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen
- 1.7.1933 aus dem Schuldienst entlassen
- 1934-1941 und 1945-1958 Leiter des Hohhaus-Museums in Lauterbach
- 1936-1975 Stadtarchivar in Lauterbach
- 1.5.1937 Eintritt in die NSDAP
- 1.1941-1945 Leiter des Vonderau-Museums in Fulda
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
4.
Landtag
1927–1931
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
18 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Lauterbach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 49
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 622, Nr. 575
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 257
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 494
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 183
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 622. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Maurer, Jakob Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/114530320x-maurer-karl>
Stand: 16.09.2024
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