Manfred Mutz

Abgeordneter 1978-1985

18.1.1945 in Werdorf

15.2.2013

Maschinenschlosser, Lehrer, Politiker, Abgeordneter

Wirken

bis 1961 Mittelschule Herborn
1964 Maschinenschlosserlehre mit Abschluss in Sinn
gleichzeitig Fachschulreife in Abendkursen an der Berufsschule in Dillenburg, danach Abitur am Hessenkolleg Rüsselsheim
1965 Mitglied der SPD, Vorsitzender des Stadtverbandes Gießen der SPD
Studium der Mathematik und Physik an der Universität Gießen, erstes und zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien
ab 1975 Lehrer für Physik und Mathematik an einer beruflichen Schule in Gießen
Mitglied der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Mitglied im Rat der Stadt Gießen, 1977-1979 SPD-Fraktionsvorsitzender
1975-1978 Lehrer im Berufsschuldienst
1.12.1978-13.12.1985 Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung vor Antritt des Amtes des Gießener Oberbürgermeisters, Nachfolger: Dieter Geißler
13.12.1985-2001 Oberbürgermeister der Stadt Gießen
gewählt bis 2003 im Herbst 2001 Beantragung einer Beurlaubung, um Versorgungsansprüche nicht zu verlieren
3.2002 Beurlaubung
2002-2006 Geschäftsführer des Rechenzentrums der hessischen Kommunen (ekom 21)
starb an einer Leukämieerkrankung
Hedwig-Burgheim-Medaille

Wahlperiode

9. Landtag 1978–1982

Partei

SPD

Funktion

Mitglied

Wahlperiode

10. Landtag 1982–1983

Partei

SPD

Funktion

Mitglied

Wahlperiode

11. Landtag 1983–1987

Partei

SPD

Funktion

Mitglied

19 Redebeiträge in 8 Bänden

Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 276
Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 341
Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 508
Georg Kronenberg, Wechsel mit Beigeschmack. In: Frankfurter Rundschau Nr. 74, 28./29.3.2002.
mö, Alt-Oberbürgermeister Manfred Mutz gestorben. In: Gießener Allgemeine vom 17.2.2013.

„Mutz, Manfred“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online

<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1130818187-mutz-manfred>

Stand: 25.04.2024

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