ENTDECKEN
GND-Nummer: 1126898392
Wirken
Werdegang
- Grundschule in Hochheim am Main, Realschule, Gymnasium in Wiesbaden
- 1960-1970 in der katholischen Jugendarbeit tätig
- 1968 Abitur
- Studium der Erziehungswissenschaften (Sekundarstufe I: Theologie, Englisch) an der Universität Frankfurt am Main
- 1969 erster Kontakt mit der Ökologie durch Gründung eines Umweltschutzkreises an der Universität Frankfurt am Main
- 1972-1976 Kinder- und Jugendarbeit in Bad Orb
- 1.1972-10.1981 Lehrerin an Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen im Main-Kinzig- und Vogelsbergkreis
- seit 1978 Mitwirkung in der Bürgerinitiative gegen Atomanlagen in Hanau
- 1978-1979 Mitglied der Grünen Liste Hessen (GLH)
- 10.1979 Eintritt in die Partei DIE GRÜNEN
- 4.1980-11.1982 Mitglied des Landesvorstandes der GRÜNEN-Hessen
- ab 10.1981 beurlaubt für ein zweijähriges Zusatzstudium Sonderpädagogik an der Universität Marburg
- ab 1981 Friedensarbeiterin
- Arbeit in der Friedensinitiative Osthessen, die auf die systematische Militarisierung einer Region im Rahmen amerikanischer Kriegsführungsstrategien aufmerksam macht
- Mitglied bei amnesty international, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Deutscher Verbraucherschutzverband (DVS) sowie Kreisverband der GRÜNEN Vogelsberg
- 1981 Mitglied des Bundeshauptausschusses, Mitarbeit am Friedensmanifest, Mitglied der Landtagswahl-Programmkommission
- bis 6.1982 in der Redaktion der GRÜNEN Hessenzeitung tätig
- 1.12.1982-16.4.1985 Mitglied des Hessischen Landtags, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Hans Christoph Boppel
- 1987-1990 Mitglied des Bundestags (Grünen-Landesliste Hessen), dort ordentliches Mitglied des Verteidigungsausschusses, 1988-1990 des Innenausschusses
- 1989 Mitglied der 9. Bundesversammlung
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
33 Redebeiträge in
4
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Schotten
- Ohligs
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 740
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 330
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 373
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schilling, Gertrud“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1126898392-schilling-gertrud>
Stand: 28.11.2023
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