ENTDECKEN
GND-Nummer: 1126753483
Wirken
Werdegang
- Volksschule
- Lehre als Maschinenschlosser
- 1928-1929 Autoschlosser in New York
- vor 1933 Leiter des Christlichen Gewerkschaftskartells Dieburg
- Ehefrau im Konzentrationslager Auschwitz umgekommen
- 1945-1946 Angestellter bei der Militärregierung/Fragebogenabteilung
- 27.1.1946-Oktober 1968 Stadtverordneter in Dieburg
- 1946 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landeswahlvorschlag, Platz 14)
- bis 1947 mit kurzen Unterbrechungen bei der Firma Opel tätig
- ab 1947 Angestellter beim Landratsamt Dieburg, Leiter der Bezirksfürsorgestelle
- 5.2.1949-30.11.1950 (als Nachfolger von Alfred Dingeldey) Mitglied des Hessischen Landtags
- 4.9.1952-25.10.1964 Stadtverordnetenvorsteher in Dieburg
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Dieburg
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 209
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 296
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 46
Bildquelle
Troop I & E Bulletin vol. 3 No. 19 vom 9.5.1948: Three years After VE Day, in: Museum Schloss Fechenbach, Dieburg (Inv. Nr. Dbg II 2009/001)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Keller, Peter“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1126753483-keller-peter>
Stand: 07.08.2024
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