ENTDECKEN
GND-Nummer: 1126739618
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Formerlehre
- 1906-1933 Mitglied des Deutschen Metallarbeiter-Verbandes
- Teilnehmer am Ersten Weltkrieg, Kriegserblindung
- Besuch der Blindenstudienanstalt Marburg
- Studium der Volkswirtschaft an den Universitäten Marburg und Gießen, Diplom-Volkswirt und Promotion
- Dozent an Volkshochschulen und Bildungseinrichtung der SPD
- 1929-1933 Stadtverordneter in Gießen
- 1932 (Juli) Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 33, SPD, Listenplatz 7)
- 7.12.1931-7.7.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen
- vor 1933 Mitglied und Funktionär der SPD
- 1.7.1933 Berufs- und Publikationsverbot
- 1933 nach Köln verzogen
- ab 1942 kaufmännischer Angestellter in Köln-Kalk
- ab 1945 Leiter des Versorgungsamtes Gießen
- 9.1945 Beauftragter der Deutschen Regierung des Landes Hessen für die Bereinigung Wirtschaft und freien Berufe von politisch untragbaren Elementen im Gebiet Oberhessen
- 15.7.-30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.12.1946-30.11.1954 Mitglied des Hessischen Landtags
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
27 Redebeiträge in
8
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Gießen
- Falkenberg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 24
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 288
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 158
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 151
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 272
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 433
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 118 f.
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 40
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 369. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gumbel, Konrad“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1126739618-gumbel-konrad>
Stand: 29.04.2024
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