ENTDECKEN
GND-Nummer: 1121712908
Wirken
Werdegang
- Volksschule
- Bürgerschule
- kaufmännische Lehre
- im Ersten Weltkrieg zweimal schwer verwundet
- 1918 als Invalide aus dem Heer entlassen und von der Post übernommen
- 1919 Eintritt in die SPD
- ab 1923 Gemeinderat und ab 1928 ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Settenz (Sudetenland)
- nach dem Einmarsch der deutschen Truppen 1938 verhaftet, aus dem Postdienst entlassen
- nach der Haftentlassung als Handelsvertreter tätig
- 1946 von den Tschechen erneut verhaftet
- 10.1946 Aussiedlung, seitdem Flüchtlingsbetreuung innerhalb der SPD
- 1948-1953 Stadtverordneter in Wiesbaden
- 1.12.1950-30.11.1954 Mitglied des Hessischen Landtags (SPD)
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
1 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Prag
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 94
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 93, Nr. 530
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 225
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 28
Bildquelle
Foto, März 1948; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062201
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Bund, Ferdinand“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1121712908-bund-ferdinand>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE