ENTDECKEN
GND-Nummer: 1121160875
Wirken
Werdegang
- Besuch der Realschule in Wiesbaden-Biebrich und des Reformrealgymnasiums in Wiesbaden, Primareife
- 1913-1924 im Bankfach und in der Industrie tätig
- 1916-1919 Militärdienst
- 1924-1933 hauptamtlicher Geschäftsführer der Deutschen Volkspartei
- 1.4.1933 Mitglied der NSDAP
- 1933-1934 Journalist
- 1934-1945 leitende Stellungen beim Reichsluftschutzbund
- 1946 Gartenbauhilfsarbeiter
- 1947 Bauhilfsarbeiter
- 1948 Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion
- 25.8.–30.11.1954 (als Nachfolger von Wilhelm Seipel) und 14.10.1957–30.11.1958 (als Nachfolger von Oswald Kohut) Mitglied des Hessischen Landtags (FDP)
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
35 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Vegesack
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 25, 36
- Hans-Peter Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 12
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 345
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 385
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 63
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtags
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schroeder, Walter“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1121160875-schroeder-walter>
Stand: 13.01.2023
ABGEORDNETE