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männlich
weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 1121074146
Wirken
Werdegang
- Besuch der Höheren Töchterschule
- Haushaltslehrerinnenlehrgang in Todtnau (Schwarzwald)
- Studium der Volkswirtschaft an der Frankfurter Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften
- 1906-1930 in der Frankfurter Volksbildungsart tätig, unter anderem vor dem Ersten Weltkrieg beim Rhein-Mainischen Verband für Volksbildung
- 1908-1910 Mitglied der Freisinnigen Volkspartei
- 6.3.1910-11.1918 Mitglied der Fortschrittlichen Volkspartei
- Geschäftsführerin des Frankfurter Bundes für Volksbildung
- 20.11.1918-1930 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei
- 10.12.1929-7.2.1933 und 1.6.1946-13.12.1948 Stadtverordnete in Frankfurt am Main
- 1930-1933 Mitglied des Arbeits- und des zentralen Lenkungsausschusses des Bundes für Volksbildung, des Vorläufers der heutigen Volkshochschule Frankfurt
- 1930-28.6.1933 Mitglied der Deutschen Staatspartei
- nach dem Tod des Ehemannes 1941 durch Denunzation zunächst Polizeigewahrsam, dann 1941-1943 Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück
- 9.1945 Mitglied der SPD
- ab 20.11.1945 Mitglied der CPD
- 1946-1948 Mitglied der CDU
- 1945 Gründungsmitglied der CDU in Frankfurt am Main
- 3.1946 bis zum Tod Wiederaufnahme der Leitung des wiederzugelassenen Frankfurter Bundes für Volksbildung
- Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main in den 1920er Jahren und 1.6.1946-3.12.1948
- 26.2.-14.7.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses Groß-Hessen (CDU)
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Beratender Landesausschuss
1946
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch, jüdisch
Nachweise
Literatur
- Bermejo, Die Opfer der Diktatur. Frankfurter Stadtverordnete und Magistratsmitglieder als Verfolgte des NS-Staates, Frankfurt am Main 2006, S. 102-107
- Parisius/Scholl-Seibert (Bearb.), „… der Demokratie entgegengehen“, Wiesbaden 1999, S. 34
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 119
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 188-190 (Kai Gniffke)
- Ley/Sander/Langer, Alibi-Frauen? Hessische Politikerinnen I. In den Vorparlamenten 1946-1950, Frankfurt am Main 1994, S. 104-128
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 241
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Epstein, Else“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1121074146-epstein-else>
Stand: 09.09.2024
Land Hessen, Beratender Landesausschuss (1946)
LEBENSORT
Frankfurt am Main
ABGEORDNETE