ENTDECKEN
GND-Nummer: 1119708958
Wirken
Werdegang
- Volksschule
- Postdienst
- vor 1933 Leiter einer sozialistischen Jugendgruppe
- Kriegsteilnehmer, Schwerbeschädigter, zwei Jahre Gefangenschaft
- Besuch gewerkschaftlicher Bildungseinrichtungen
- Postbetriebsinspektor
- freigestellter Vorsitzender des Personalrats und Ortsverwaltungsvorsitzender der Deutschen Postgewerkschaft
- ab 1952 Stadtverordneter in Gladenbach, dort 1969-1972 und ab 4.1985 Stadtverordnetenvorsteher
- 1964 Eintritt in die SPD
- Mitglied des Kreistags des Landkreises Biedenkopf, Fraktionssprecher seit 1956
- 1968-1974 Erster Kreisbeigeordneter
- 1.2.1971-17.2.1987 (als Nachfolger von Heinrich Schneider für den Wahlkreis 11: Biedenkopf und Marburg-Land-West, 1974 über die SPD-Landesliste, Platz 29) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1974-1987 stellvertretender Vorsitzender des Petitionsausschusses
- 1974 Mitglied der 6., 1979 der 7. und 1984 der 8. Bundesversammlung
- 1.12.1982 Alterspräsident des Hessischen Landtags
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Alterspräsident
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Alterspräsident
Redebeiträge
35 Redebeiträge in
16
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Gladenbach
- Bad Endbach
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 238
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 319
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 482
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Leinbach, Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1119708958-leinbach-karl>
Stand: 09.11.2024
ABGEORDNETE