ENTDECKEN
GND-Nummer: 1119559022
Wirken
Werdegang
- 1953-1957 Besuch der Volksschule in Fürstenwald
- 1966 Abitur an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel
- Studium der Geschichtswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Marburg
- 1968 Eintritt in die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und in die SPD
- 1969-1972 Vorsitzender der Jungsozialisten im Unterbezirk Waldeck-Wolfhagen-Hofgeismar
- stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Kassel-Land
- Vorsitzender des Turn- und Sportvereins TSV-Fürstenwald
- 1971 erstes Staatsexamen
- Referendariat in Kassel und Hofgeismar
- 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 68)
- 1972-1991 Gemeindevertreter in Calden, dort ab 1977 Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 1972-1974 Abgeordneter des Kreistags Kassel
- 1972-1976 Bildungsbeauftragter der SPD im Landkreis Kassel
- 1973 zweites Staatsexamen und Promotion zum Dr. phil. über den „Kritischen Rationalismus Karl R. Poppers“ an der Universität Marburg
- 1973-1974 Lehrer an einer integrierten Gesamtschule
- 1973-1976 Vorsitzender der Jungsozialisten im Bezirk Hessen-Nord, geschäftsführender Landesvorsitzender
- 1.8.1973-31.10.1977 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands
- bis 1976 an einem Oberstufengymnasium
- 1976 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (SPD-Landesliste, Platz 50)
- 10.9.1976-4.4.1991 (als Nachfolger von Willi Croll als Ersatzkandidat im Wahlkreis 1: Kassel-Land-Nordwest) Mitglied des Hessischen Landtags
- 1977-2003 Mitglied des SPD-Landesvorstandes
- 1.11.1981-31.10.1985 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands
- 1984-1989 stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Kassel-Land
- 1989-1993 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Kassel-Land
- 1990 Bundesverdienstkreuz am Bande
- 1991-2009 Landrat des Landkreises Kassel
- 1993-2001 Bezirksvorsitzender der SPD Hessen-Nord
- ab 1997 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbands
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
143 Redebeiträge in
19
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kassel
- Fürstenwald
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 333
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 375
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 547
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schlitzberger, Udo“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1119559022-schlitzberger-udo>
Stand: 25.04.2024
ABGEORDNETE