ENTDECKEN
GND-Nummer: 1118272099
Wirken
Werdegang
- 1925-1933 Volksschule, anschließend Lehr- und Gesellenjahre als Dreher
- 1939-1945 Kriegsdienst
- ab 1945 Arbeiter der Deutschen Bundesbahn
- 1949 Umzug von Dreieich nach Darmstadt, lebte in Bessungen
- 1945 Eintritt in die SPD
- ab 1946 Funktionen in Sportvereinen und Fachverbänden
- 1946-1949 Stadtverordneter in Dreieichenhain
- 1952-1956 Stadtverordneter in Darmstadt
- 1952-1968 Bezirksleiter der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands
- 1956-1964 ehrenamtlicher Stadtrat und Sportdezernent in Darmstadt
- 1960 Kreisvorsitzender der SPD Darmstadt
- 30.12.1960-30.11.1978 (als Nachfolger von Dr. Ludwig Engel) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1966-1970 Vorsitzender des Ausschusses für Beamtenfragen, 21.10.1968-1974 Vorsitzender des Unterausschusses für die Stellenpläne, 1962-1966 und 1970-1974 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Beamtenfragen (ab 1.1.1973 Ausschuss für Fragen des
- öffentlichen Dienstes)
- 8.12.1970-7.12.1974 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion
- ab 1961 Vorstandsmitglied im Landessportbund und Vorsitzender im Hessischen Schwimmverband
- 1964 Mitglied der 4. und 1969 Mitglied der 5. Bundesversammlung
- ab 1.5.1968 Geschäftsführer der Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH in Wiesbaden
- 3.12.1974-1.12.1978 Vizepräsident des Hessischen Landtags
- 1974-1982 Präsident des SV Darmstadt 98
- Mitarbeiter beim Heinerfestausschuss, der Bessunger Kerb und der Bürgeraktion Ludwigshöhe
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Vizepräsident
Redebeiträge
73 Redebeiträge in
16
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Darmstadt
- Egelsbach
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 322
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 370 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 541
- net, „Georg ‚Schorsch’ Schäfer ist tot“. In: Darmstädter Echo vom 5. August 2014
Bildquelle
Foto, 12.10.1969; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062607
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schäfer, Georg“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1118272099-schaefer-georg>
Stand: 25.04.2024
ABGEORDNETE