ENTDECKEN
GND-Nummer: 1118108434
Wirken
Werdegang
- Volksschule in Jugoslawien, Humanistisches Gymnasium in Salzburg und Darmstadt
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Frankfurt am Main
- 1951 Eintritt in die SPD
- Tätigkeit bei den Jungsozialisten und im Sozialistischen Studentenbund
- 1960-1978 Stadtverordneter in Hattersheim
- 1964 juristische Staatsprüfung
- 1964-1966 Regierungsassessor bei der Finanzverwaltung des Landes Hessen
- 1967-1970 Geschäftsführer des Hessischen Städtebundes
- 1968 Kreistagsabgeordneter
- ab 1971 Geschäftsführer des Hessischen Städtetages
- 8.6.1976-4.4.1991 (als Nachfolger von Heiner Dudene) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1982-1983 stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses, 1987-13.9.1988 stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses, 5.12.1978-25.3.1980 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, 26.3.1980-26.6.1984 Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 1979 Mitglied der 7. und 1984 Mitglied der 8. Bundesversammlung
- ab 2.7.1980 Mitglied des Rundfunkrats des Hessischen Rundfunks
- 1983 Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 4.7.1984-23.4.1987 Hessischer Minister des Innern
- 4.7.1984-12.12.1985 Mitglied des Bundesrates
- 12.12.1985-23.4.1987 stellvertretendes Mitglied des Bundesrates
- stellvertretender Vorsitzender der SPD Hessen-Süd und Mitglied des Landesvorstandes
- Unterbezirksvorsitzender und Mitglied des Kommunalpolitischen Ausschusses der SPD Hessen-Süd
- ab 1991 Geschäftsführer der Gesellschaft für Kommunalbau
- 1998-2004 Aufsichtsratsvorsitzender des hessischen Landesverbandes des Deutschen Jugendherbergswerk
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
110 Redebeiträge in
15
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Hattersheim
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 414
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 432 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 601
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Winterstein, Horst“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1118108434-winterstein-horst>
Stand: 25.04.2024
ABGEORDNETE