ENTDECKEN
GND-Nummer: 1116815303
Wirken
Werdegang
- Mittelschule in Wiesbaden
- Höhere Privatschule
- Selbststudium
- Maurer und Zimmermann mit Gesellen- und Meisterprüfung
- 1903 Staatsbauschule, Bauingenieur
- 1914-1918 Kriegsteilnehmer, zuletzt Oberleutnant der Reserve
- November 1918 vom Arbeiter- und Soldatenrat eingesetzter, gemeinsam mit Cornelius Gellert amtierender Kommandant der überparteilichen Stadtwehr in Kassel
- ab 4.1919 freischaffender Architekt BDA in Kassel
- Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, Verwaltungsausschüssen und Kuratorien
- 1924-1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Kassel, dort Fraktionsvorsitzender der Deutschen Volkspartei (DVP) und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Mitte (DVP, DDP, WP, CVD, Zentrum)
- 26.2.-14.7.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses Groß-Hessen
- 15.7.-30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1949 Mitglied der 1., 1954 der 2. Bundesversammlung
- 1.12.1946-30.11.1958 Mitglied des Hessischen Landtags
- 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (FDP-Landesliste, Platz 65)
- erwarb sich bedeutende Verdienste um den Wiederaufbau Kassels
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Beratender Landesausschuss
1946
Partei
LDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
LDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
LDP/FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
98 Redebeiträge in
14
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Kassel
- Bad Wilhelmshöhe (Weißenstein)
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Kassel Lexikon, hrsg. von der Stadt Kassel, Bd. 1, Kassel 2009, S. 114 (Jürgen Frölich)
- Lengemann, Bürgerrepräsentation und Stadtregierung in Kassel 1835–1996, Teil 2, Marburg 2009, S. 184 f.
- Parisius/Scholl-Seibert (Bearb.), „… der Demokratie entgegengehen“, Wiesbaden 1999, S. 32 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 97
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 228
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 29
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Bildquelle
Foto, 7.4.1954; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062107
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Catta, Fritz“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1116815303-catta-fritz>
Stand: 29.04.2024
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