ENTDECKEN
GND-Nummer: 1112422595
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- Ausbildung zum Spengler und Installateur
- Weiterbildung an der Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main
- Arbeitersekretär
- 1908 Eintritt in die Zentrumspartei
- 1919-1931 und 1946-1953 Stadtverordneter in Wiesbaden
- 1931-1933 und 1953-1956 ehrenamtlicher Stadtrat in Wiesbaden
- Mitbegründer des Wiesbadener Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, acht Jahre dessen Vorstandsmitglied
- Arbeitersekretär des Bezirksvorstands Wiesbaden der katholischen Arbeiter- und Männervereine
- 5.1933 im Zuge der Auflösung der Gewerkschaften kurzzeitige Inhaftierung
- Mitglied des Freundeskreises von Heinrich Roos, Kontakte zur Widerstandsgruppe christlicher Gewerkschafter um Josef Arndgen
- 8.1944 Verhaftung
- nach 1945 Gründungsmitglied der CDU
- 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.12.1946-30.11.1950 Mitglied des Hessischen Landtags über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises XIII
- 1949 Mitglied der 1. Bundesversammlung
- 1956 Stadtältester in Wiesbaden
- Regierungsrat und Leiter des Arbeitsamts Wiesbaden
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
18 Redebeiträge in
5
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Diedesfeld
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 328 (Rolf Faber)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 155
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 1425, S. 253
- Bembenek/Ulrich, Widerstand und Verfolgung, Gießen 1990, S. 105-110
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 270
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 40
- Unsere Zeitgenossen, Wer ist's ?, hrsg. von Hermann A.L.Degener 11, 1951, S. 199
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Grün, Ferdinand“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1112422595-gruen-ferdinand>
Stand: 14.12.2024
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