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ENTDECKEN
GND-Nummer: 1112087060
Wirken
Werdegang
- Schulbesuch in Wiesbaden
- 1935 Reifeprüfung am Realgymnasium in Wiesbaden
- 1.5.1935 Mitglied der NSDAP
- Mitglied der SA
- Arbeitsdienst, Beginn des juristischen Studiums
- 1936-1945 Soldat
- 1945 als Hauptmann in amerikanischer Kriegsgefangenschaft
- 1945 Eintritt in die SPD
- nach Entlassung 1946 Weiterführung des Studiums
- 1948 erste juristische Staatsprüfung
- 1948-1954 stellvertretender Kreisvorsitzender der SPD in Wiesbaden
- 1948-1955 Stadtverordneter in Wiesbaden
- Mitglied des Kreistags Hersfeld-Rotenburg
- 1951 zweite juristische Staatsprüfung
- Justitiar beim Regierungspräsidenten in Wiesbaden
- 1951-1955 Referent für die hessischen Universitäten und Hochschulen beim Hessischen Kultusminister
- 1955-1970 Landrat des Landkreises Hersfeld
- Rechtsanwalt
- 1.12.1958-23.11.1965 (1958 und 1962 für den Wahlkreis 8: Hersfeld und Rotenburg West, Mandatsniederlegung nach Wahl in den Deutschen Bundestag, Nachfolgerin: Marianne Gründer) und 1.12.1970-30.11.1978 Mitglied des Hessischen Landtags (SPD), dort 1974-1978 stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses
- ab 1958 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hersfeld
- Mitglied des Kreistags des Landkreises Hersfeld-Rotenburg
- 19.10.1965-2.5.1967 Mitglied des Deutschen Bundestages (Vertreter des Wahlkreises 130 (Hersfeld)), dort ordentliches Mitglied des Ausschusses für Gesamtdeutsche und Berliner Fragen
- 1970-1972 Erster Kreisbeigeordneter
- 1972-1986 Kreistagsvorsitzender
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
48 Redebeiträge in
15
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Hannover
- Bad Hersfeld
- Rambach, Kreisfreie Stadt Wiesbaden
Nachweise
Literatur
- Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002, Bd. 1, München 2002, S. 985
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 25, 34
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 423
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 439 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 608 f.
Bildquelle
Foto, 17.10.1962; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6062590
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Zerbe, Edwin“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1112087060-zerbe-edwin>
Stand: 13.10.2024
Land Hessen, 4. Landtag (1958–1962), Wahlkreise
LEBENSORT
Bad Hersfeld
WAHLKREIS
Hersfeld und Rotenburg West (8)
ABGEORDNETE