ENTDECKEN
GND-Nummer: 1111988382
Wirken
Werdegang
- 1966 Abitur an der Grimmelshausenschule Gelnhausen
- 1966-1972 Studium der Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Frankfurt am Main
- 1969 Deutscher Hochschulmeister im Schwimmen
- lange Jahre Vorstandsmitglied des Hessischen Schwimmverbandes
- 1970-1978 Stadtverordneter Gelnhausen
- 1972 erstes Staatsexamen, danach Referendarzeit bis 1974 am Wolfgang Ernst-Gymnasium in Büdingen
- 1973 zweites Staatsexamen
- 1974-2011 Mitglied des Kreistags Main-Kinzig, dort 1990–2011 Vorsitzender der CDU-Fraktion
- 1974-1978 Studienrat an den Beruflichen Schulen in Gelnhausen
- 1976 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (CDU-Landesliste, Platz 66)
- 1.12.1978-31.12.1988 (Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Martina Leistenschneider) und 5.4.2003-17.1.2014 Mitglied des Hessischen Landtags, 2003 Einzug als direkt gewählter Abgeordneter in den Hessischen Landtag; Vorsitzender der Enquetekommission Demographischer Wandel; Mitglied im Ausschuss für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Innenausschuss, Ausschuss für Wissenschaft und Kunst sowie dem Beirat für Burgen und Schlösser des Landes Hessen
- 1978-1980 Vorsitzender der Europa Union Bereich des ehemaligen Kreises Gelnhausen
- 1987 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Frankfurt am Main mit der Dissertation „Komödie im Atomzeitalter. Gestaltung und Funktion des Komischen bei Friedrich Dürrenmatt“
- 1988 Bundesverdienstkreuz am Bande
- 1989-1991 Staatssekretär in der Staatskanzlei (Regierungssprecher) unter Ministerpräsident Walter Wallmann
- 1991-1992 Assistent der Geschäftsleitung der Firma Dähler & Co, Fulda
- 1991-2000 Lehraufträge an der Universität und an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden
- 1992-2003 Studienrat an der Grimmelshausen-Schule Gelnhausen
- 2007 Sportplakette des Landes Hessen
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Landtag
2003–2008
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Landtag
2008
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18.
Landtag
2009–2014
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
108 Redebeiträge in
42
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Gelnhausen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 273
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 340
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Müller, Rolf“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1111988382-mueller-rolf>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE