FILTER
Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
ENTDECKEN
GND-Nummer: 1111067406
Wirken
Werdegang
- Hohe Landesschule Hanau, 1927 Abitur
- 1927-1930 Studium der Rechtswissenschaft, Geschichte, Volkswirtschaft und Theologie an den Universitäten Königsberg, Berlin und Frankfurt am Main
- 1933 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Frankfurt am Main
- Gerichtsassessor
- 1.5.1933 Eintritt in die NSDAP, Mitglied der SA
- 1935-1945 Oberkonsistorialrat am Evangelischen Konsistorium Königsberg
- 11.6.-5.7.1945 und 25.4.-18.7.1946 kommissarischer Oberbürgermeister der Stadt Hanau
- 1945-1966 Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Hanau
- 1.8.1953-31.7.1965 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes
- 1.12.1954-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags (1954 über die CDU-Landesergänzungsliste, Platz 16), dort 1954-1966 Vorsitzender des Ausschusses für Aufbau und Planung, 1966-1970 Vorsitzender des Rechtsausschusses
- 1959 Mitglied der 3. Bundesversammlung
- 1968 Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette des Landes Hessen
- 1978 Verleihung der Ehrenplakette der Stadt Hanau in Gold
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
54 Redebeiträge in
15
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Hanau am Main
- Bad Kissingen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 9
- Begraben – aber nicht vergessen. Bekannte Persönlichkeiten auf Hanauer Friedhöfen, Hanau 2008, S. 106 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 226
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 309
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
- Sabine Schneider, Belastete Demokraten. Hessische Landtagsabgeordnete der Nachkriegszeit zwischen Nationalsozialismus und Liberalisierung#45146155X, Marburg 2019, S. 106-110, 512 f. und öfter
Bildquelle
Medienzentrum Hanau-Bildarchiv
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Krause, Hermann“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1111067406-krause-hermann>
Stand: 13.08.2024
Land Hessen, 3. Landtag (1954–1958), Wahlkreise
LEBENSORT
Hanau am Main
ABGEORDNETE