ENTDECKEN
GND-Nummer: 1109775741
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule in Kubach
- Ostern 1901-Ostern 1910 Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Weilburg, Abitur
- Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an den Universitäten München (zwei Semester), Heidelberg (ein Semester), Berlin (ein Semester) und Marburg (drei Semester)
- 1910 Eintritt in die Fortschrittliche Volkspartei
- 13.12.1913 erstes juristisches Staatsexamen am Oberlandesgericht Kassel
- anschließend Gerichtsreferendar, 1.1914 am Amtsgericht Weilburg
- ab Ausbruch des Ersten Weltkrieges Soldat
- 9-11.1916 Lazarettaufenthalt, Anfertigung der Dissertation
- 4.7.1917 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Marburg
- nach 1918 Eintritt in die Deutsche Demokratische Partei bzw. Staatspartei bis zu deren Auflösung
- 12.1920 zweites juristisches Staatsexamen
- Gerichtsassessor
- 5-9.1921 beim Handwerkerrat in Frankfurt am Main, danach beim dortigen Mietseinigungsamt
- 2.1922 probeweise Beschäftigung beim Landratsamt des Kreises Arnsberg
- 11.8.1922 Übernahme in die allgemeine Verwaltung als Regierungsassessor
- 2.1923 Versetzung zur Regierung in Arnsberg, 5.1924 zum Landratsamt des Kreises Meschede
- 2.1925 Versetzung zur Regierung in Wiesbaden
- 9.4.1925 Regierungsrat
- 1.5.1926 Übernahme in die innere Verwaltung und Überweisung an den Polizeipräsidenten in Stettin
- 1.12.1926 auftragsweise Verwaltung des Landratsamtes des Kreises Melsungen
- 8.3.1927 Landrat des Kreises Melsungen
- 19.10.1929 Antrag auf sofortige Abberufung aus persönlichen Gründen, 5.11.1929 im einstweiligen Ruhestand
- Ende 1931 Oberregierungsrat bei der Regierung in Magdeburg
- 17.8.1933 Entlassung
- 1935-1943 Möbelhändler in Gießen
- 1945 Eintritt in die CDU
- 1.8.1945-30.6.1948 Landrat des Untertaunuskreises
- 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.7.1948-30.6.1952 Landrat des Oberlahnkreises
- 27.5.1952 Titel „Regierungsdirektor“
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Bad Schwalbach
- Kubach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 350
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 736 f., Nr. 4034
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 211
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 386
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schuster, Arnold“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1109775741-schuster-arnold>
Stand: 01.08.2024
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