GND-Nummer: 1106405854
Wirken
Werdegang
- Abitur
- Schiffsbaustudium in Danzig
- Kriegsteilnehmer, mehrfach verwundet
- Dienst im Baltikum und Grenzschutz Ost
- Studium an der Handelshochschule und Universität in Königsberg
- 1922 Diplomkaufmann
- bis 1924 Geschäftsführer, später selbständiger Wirtschaftsberater
- Kriegsteilnehmer im Zweiten Weltkrieg, verwundet
- Dienst in der Organisation Todt
- Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit der Organisation Todt, mangels Beweisen wieder eingestellt
- 1949 Gründung der Demokratischen Wahlgemeinschaft im Kreis Waldeck; später Übertritt zum GB/BHE
- 1949-1952 Stadtverordneter in Korbach
- Kreistagsabgeordneter
- 1952-1958 Stadtrat in Korbach
- 1953 Gründung des Technischen Hilfswerks, dessen Vorsitzender
- 18.2.1955-30.11.1958 (als Nachfolger von Gustav Hacker über die Landesergänzungsliste, Platz 8) Mitglied des Hessischen Landtags (GB/BHE)
- 1956-1960 Stadtverordneter in Korbach
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
3. Landtag1954–1958
Partei
GB/BHE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
3 Redebeiträge in einem
Redebeiträge Lebensorte
- Korbach
- Kartuzy
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 340
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 382
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, Kapitel 5.7.3
Bildquelle
Archiv des Hessischen Landtages. - Foto: Foto Rimbach, Kirchgasse 70, Wiesbaden
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schneider, Martin“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1106405854-schneider-martin>
Stand: 22.10.2024