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Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
ENTDECKEN
GND-Nummer: 110397243X
Wirken
Werdegang
- Volksschule, Fortbildungsschule
- Lehre als Metallschleifer
- 1900 Eintritt in die SPD
- 1902-1904 Militärdienst
- anschließend Arbeit im erlernten Beruf
- ab 1912 Mitglied des Gemeinderats in Rüsselsheim
- 1914-1918 Kriegsteilnehmer
- 1918-1920 Betriebsratsvorsitzender bei der Firma Opel
- 1918-1933 Beigeordneter in Rüsselsheim
- 1920-1922 Sekretär beim Deutschen Metallarbeiterverband in Mainz
- 1926-1933 Bezirkssekretär der SPD im Bezirk Groß-Gerau
- 27.11.1921-7.7.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen
- 1933 nach der Zerschlagung der Gewerkschaften entlassen, Gelegenheitsarbeiten, ab 1.1.1940 Rente aufgrund Invalidisierung
- 22.-25.8.1944 „Schutzhaft“ in Rüsselsheim
- 26.9.-16.10.1944 „Schutzhäftling“ im Konzentrationslager Dachau
- ab 7.1945 Leiter des Jugend- und Wohlfahrtsamtes Groß-Gerau
- 10.1945-1954 Landrat in Groß-Gerau
- 27.10.1949-30.11.1950 (als Nachfolger von Ludwig Bergsträsser) Mitglied des Hessischen Landtags
- 1952: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1927–1931
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Land Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
16 Redebeiträge in
8
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Rüsselsheim
- Jugenheim
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 27
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 59
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 315
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 167
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 275 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 439
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 124 f.
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 41
- Armin Winter, Familienbuch Rüsselsheim 1586–1905, Otzberg 2017, Nr. 1727
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 392. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Harth, Jean Christoph“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/110397243x-harth-jean>
Stand: 29.04.2024
Land Hessen, 1. Landtag (1946–1950), Wahlkreise
LEBENSORT
Rüsselsheim
ABGEORDNETE