ENTDECKEN
GND-Nummer: 1102953423
Wirken
Werdegang
- seit 1946 in Heringen (Werra) wohnhaft
- 1959 Abitur an der Werratal-Schule in Heringen
- Wehrdienst in einer Panzergrenadier-Einheit
- ab 1960 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Marburg
- während der Studienzeit Vorsitzender des Ringes Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) an der Marburg, 1962 Landesvorsitzender von Hessen, 1963 stellvertretender Bundesvorsitzender
- 1965 erstes juristisches Staatsexamen, anschließend Studium der Volkswirtschaft und wissenschaftliche Tätigkeit am Institut für Völkerrecht; Vorsitzender der Jungen Union Osthessen
- 1968-1972 Mitglied des Kreistags des Landkreises Hersfeld
- 1970-1974 Landesvorsitzender der Jungen Union Hessen
- Mitglied des Landesvorstandes der CDU
- 1972 zweite juristische Staatsprüfung
- 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (CDU-Landesliste, Platz 25)
- danach Tätigkeit als Richter an den Landgerichten Kassel und Fulda sowie an den Amtsgerichten Bad Hersfeld und Fulda
- ab 1972 CDU-Kreisvorsitzender
- 1972-2011 Mitglied des Kreistags des Kreises Hersfeld-Rotenburg
- 1972-1977 Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion Hersfeld-Rotenburg
- 1.12.1974-27.4.1987 (Mandatsniederlegung, Nachfolger: Siegbert Ortmann) und 5.4.1991-24.11.1992 (Mandatsniederlegung, Nachfolger: Rudolf Haselbach) Mitglied des Hessischen Landtags (1974 über die CDU-Landesliste, Platz 11), dort 20.6.1984-1987 Vorsitzender desUnterausschusses zur Nachprüfung der Staatshaushaltsrechnung, 1982-20.6.1984 stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses
- 1977-1981 Stadtverordnetenvorsteher in Bad Hersfeld
- ab 4.1985 Vorsitzender der Landsmannschaft der Oberschlesier in Hessen
- 1987-1991 Staatssekretär beim Hessischen Ministerium des Innern
- ab 1991 Rechtsanwalt in Bad Hersfeld
- 1992 Verleihung des päpstlichen Gregoriusordens
- 1993-2004 Geschäftsführer der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft mbH (LEG Thüringen)
- 20.5.2010 Verdienstorden des Landes Thüringen
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1991–1995
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
112 Redebeiträge in
19
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bad Hersfeld
- Dobrodzień
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 366
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 394 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stanitzek, Reinhold“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1102953423-stanitzek-reinhold>
Stand: 01.08.2024
ABGEORDNETE