ENTDECKEN
GND-Nummer: 1102399027
Wirken
Werdegang
- bis 1885 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Leipzig, München und Gießen
- Akzessist am Amts- und Landgericht Darmstadt
- 1886-1894 Rechtsanwalt in Darmstadt
- 1894 Promotion zum Dr. jur.
- 1894-1898 besoldeter Beigeordneter der Stadt Darmstadt
- 10.8.1898-2.6.1924 Bürgermeister von Worms, ab 1900 Oberbürgermeister, ab 11.6.1910 auf Lebenszeit
- 7.12.1897-1902 (als Nachfolger von Otto Wolfskehl für den Wahlbezirk Stadt Darmstadt I), 20.12.1910-1911 (als Nachfolger von Andreas Reinhart für den Wahlbezirk Stadt Worms) und 1911-1918 (für den Wahlbezirk Rheinhessen 15 (Worms I) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (Wahlbezirk Stadt Darmstadt) (nationalliberal)
- 25.11.1902 Ritterkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 25.11.1909 Ehrenkreuz des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1911-1918 Präsident der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen
- 25.11.1913 Komturkreuz II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 14.1.1914 Mitglied des Denkmalrats für das Großherzogtum Hessen
- 13.3.1917 Komturkreuz I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1919-2.6.1924 Mitglied des Landtags im Volksstaat Hessen (Nachfolger: Karl Laufer)
- 1923-1924 Ausweisung durch die Franzosen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
34.
Landtag
1908–1911
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
35.
Landtag
1911–1914
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Präsident
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
DVP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
DVP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
305 Redebeiträge in
20
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Worms
- Bingen am Rhein
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Gerold Bönnen, Das Wormser Rathaus und der Rathausbezirk vom Mittelalter bis heute, Worms 2008
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 460
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 220
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 156 f.
- [Otto] Köhler, Stammbaum der Familie Koehler (aus Ebergöns), in: Frankfurter Blätter für Familiengeschichte 4 (1911), S. 147-150, Online-Ausgabe#http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/periodical/titleinfo/8433760
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 521. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Köhler, Heinrich Wilhelm Georg“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1102399027-koehler-heinrich>
Stand: 28.11.2023
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