ENTDECKEN
GND-Nummer: 1102279315
Wirken
Werdegang
- Gymnasien in Seligenstadt und Groß-Umstadt
- 1954 Abitur und Eintritt in die SPD
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Frankfurt am Main und Marburg, Mitglied des SDS
- ab 1956 in der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV)
- beide juristische Staatsexamen
- Tätigkeit beim Vorstand der IG Metall
- Tätigkeit bei den Jungsozialisten, im Sozialistischen Studentenbund und in der gewerkschaftlichen Arbeitsgemeinschaft an der Universität
- 1963 Eintritt in den hessischen Staatsdienst
- 1966-1972 Kreisrechtsdirektor im Dieburger Landratsamt
- 1977-1980 Unterbezirksvorsitzender der SPD Darmstadt-Dieburg
- Mitglied des Gemeinderats in Bickenbach an der Bergstraße
- 1985-1990 Kreistagsabgeordneter in Dieburg
- 8.5.1973-1991 (als Nachfolger von Heinrich Baumann) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1974-25.1.1977 stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses, 7.12.1974-18.10.1976 stellvertretender Vorsitzender und 18.10.1976-26.3.1980 Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 1979 Mitglied der 7. und 1984 Mitglied der 8. Bundesversammlung
- 13.5.1980-1984 Hessischer Minister für Landesentwicklung, Umwelt, Landwirtschaft und Forsten
- 3.6.1980-1987 stellvertretendes Mitglied des Bundesrates
- 4.7.1984-23.4.1987 Hessischer Kultusminister
- 21.5.1991-26.10.1994 Minister für Landwirtschaft, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz, stellvertretendes Mitglied des Bundesrates
- 1993 bis 2007 Präsident des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine
- Mitglied bei der Sängervereinigung Mainflingen, bei der Feuerwehr, im OWK
- 1974 Mitglied im Nabu, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
- Mitglied des Kulturkreises Damstadt/Dieburg
- Mitglied des MGV Liederzweig Bickenbach
- Mitglied des Heimatvereins Seeheim, des Karnevalsvereins Weiterstadt und des Stammtisches Hammermühle in Ober-Ramstadt
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
133 Redebeiträge in
22
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Weiterstadt
- Bickenbach
- Mainflingen
Nachweise
Literatur
- Heike Hofmann (Hrsg.), Spurensuche - Karl Schneider. Staatsminister und Wanderer mit Weitblick, Weiterstadt 2016
- Paul Bohl, 125 Jahre Wandern und mehr, Petersberg 2008, S. 171
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 340
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 381
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 554 f.
- Rheinland-Pfalz: Staatskanzlei: Ministerpräsidentin Malu Dreyer würdigt Verdienste des ehemaligen Landwirtschaftsministers#https://www.rlp.de/de/service/pressemeldungen/einzelansicht/news/News/detail/ministerpraesidentin-malu-dreyer-wuerdigt-verdienste-des-ehemaligen-landwirtschaftsministers/ (eingesehen am 14.12.2020)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schneider, Karl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1102279315-schneider-karl>
Stand: 25.04.2024
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