ENTDECKEN
GND-Nummer: 1102191558
Wirken
Werdegang
- 1942 Abitur in Dramburg (Hinterpommern) (heute Drawsko Pomorskie/Polen)
- Arbeitsdienst, Kriegshilfsdienst
- bis 1944 Studium der Philologie an der Universität Jena (Erdkunde, Deutsch und Geschichte)
- 1946-1948 ländliche Hauswirtschaftslehre, Gehilfinnenprüfung, vier Semester an der Höheren Landfrauenschule
- 1950 erstes Staatsexamen
- zwei Semester pädagogische Ausbildung in Weilburg und München
- 1953 zweites Staatsexamen als Lehrerin der ländlichen Hauswirtschaftskunde
- 1953-1970 Lehrerin und Beraterin an verschiedenen Landwirtschaftsschulen in Hessen, zuletzt Leiterin der Abteilung Hauswirtschaft in Reichelsheim
- 1961-1980 Mitglied des Bezirksvorstandes des Landfrauenverbandes
- 1968 Mitglied der CDU
- 1968-1992 Mitglied des Kreistags im Odenkreiskreis (CDU), 1972-1982 Fraktionsvorsitzende, 1979 und 1982-1992 stellvertretende Kreistagsvorsitzende
- 1.12.1970-17.2.1987 Mitglied des Hessischen Landtags (CDU) (1970: CDU-Landesliste, Platz 23), dort 1978-1987 Vorsitzende des Petitionsausschusses
- 1974 Mitglied der 6., 1979 Mitglied der 7. und 1984 Mitglied der 8. Bundesversammlung
- 1978-1979 im Vorstand der Verbraucherzentrale Hessen
- 1980-1996 Landesvorsitzende der Frauen-Union Hessen, dann Ehrenvorsitzende
- Mitglied im Bundesvorstand der Frauen-Union
- ab 10.1985 stellvertretende Vorsitzende des CDU-Bezirksverbandes Südhessen
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- Trägerin der Ehrenplakette des Odenwaldkreises in Bronze und Gold
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
53 Redebeiträge in
18
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Braunschweig
- Magdeburg
- Michelstadt
- Reichelsheim (Odenwald)
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S.
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 390 f.
- Albrecht Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Seitz, Ingeborg“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1102191558-seitz-ingeborg>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE