ENTDECKEN
GND-Nummer: 1102141143
Wirken
Werdegang
- 1.9.1938 mit 17 Jahren Eintritt in die NSDAP
- 1939 Abitur
- Studium der Rechtswissenschaften
- aktiver Offizier im Zweiten Weltkrieg
- 1948 erste, 1952 zweite Juristische Staatsprüfung
- Justitiar der Hessischen Berg- und Hüttenwerke AG in Wetzlar
- ab 1954 Rechtsanwalt
- 1961 Gründungsmitglied des Rotary Clubs Wetzlar, 1971/72 dessen Präsident, 1981/82 Governor des Rotary-Distrikts 1820
- 1966 Leiter der Allgemeinen Verwaltung der Buderus Aktiengesellschaft Wetzlar
- Vorsitzender des Sportkreises Wetzlar
- Vizepräsident des Landessportbundes Hessen
- Vorsitzender des rotarischen deutsch-israelischen Länderausschusses
- Mitglied der CDU, ab 1969 Vorsitzender des Ortsverbandes Wetzlar, nach 1976 des Stadtbezirksverbandes Wetzlar, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes Gießen-Wetzlar
- Mitglied des CDU-Bezirksvorstandes Mittelhessen
- 1965-1977 Stadtverordneter in Wetzlar, dort ab 10.1968 Vorsitzender der CDU-Fraktion
- 1.12.1970-30.11.1982 Mitglied des Hessischen Landtags (1970 über die CDU-Landesliste, Platz 29), dort Vorsitzender des Innenausschusses
- 4.1977-1.8.1979 Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Lahn
- Mitglied des Präsidiums des Hessischen Städtetages
- 1979 Mitglied der 7. Bundesversammlung
- 1982 Paul-Harris Medaille, dazu drei Saphire
- 1987 Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 2001 Ehrenbürger der Stadt Wetzlar
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
58 Redebeiträge in
11
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Göttingen, Landkreis Göttingen
- Wetzlar
Nachweise
Literatur
- Hans-Peter Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 9
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 230
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 314
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 24
- In Memoria: Past-Governor Wolfgang Kühle. In: Rotary 6/2003, S. 90
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Kühle, Wolfgang“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1102141143-kuehle-wolfgang>
Stand: 07.12.2024
ABGEORDNETE