ENTDECKEN
GND-Nummer: 110160767X
Wirken
Werdegang
- 1923-1933 Verwaltungsbeamter, danach in der Emigration (Saargebiet, Frankreich) als Bautechniker tätig
- vor 1933 Funktionär der SPD und des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
- 31.3.-23.6.1933 Stadtverordneter in Frankfurt am Main
- ab 1945 Mitglied des Parteivorstandes der SPD Frankfurt am Main
- 1946 hauptamtlicher Parteisekretär der SPD
- 15.7.-30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
- 1.12.1946-30.4.1950 Mitglied des Hessischen Landtags (über den Kreiswahlvorschlag des Wahlkreises XI), dort stellvertretender Vorsitzender des Hauptausschusses, Mandatsniederlegung, Nachfolgerin: Grete Teege
- 1947 Mitglied im Direktorium des Süddeutschen Länderrats in Stuttgart
- 10.3.-September 1947 Mitglied des Parlamentarischen Rates des Länderrats der amerikanischen Zone
- 1948 Hessischer Bevollmächtigter bei der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes in Frankfurt am Main
- 1949-1963 Hessischer Bevollmächtigter beim Bund in Bonn
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
3 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bonn
- Höchst, Frankfurt am Main
- Ellrich
Konfession
konfessionslos
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 57
- Michael Bermejo, Die Opfer der Diktatur. Frankfurter Stadtverordnete und Magistratsmitglieder als Verfolgte des NS-Staates, Frankfurt am Main 2006, S. 28-33
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 55
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 198
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 359
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 23
Bildquelle
Foto, undatiert, Quelle:
HHStAW Bestand 3008/1 Nr. 11908#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v2743518(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Apel, Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/110160767x-apel-wilhelm>
Stand: 04.08.2024
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