FILTER
Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
SPD
CDU
Zentrum
Nationalliberale Partei
Hessen-Nassauische Arbeitsgemeinschaft Stadt und Land
DDP
NSDAP
FDP
KPD
Liberale
DVP
GRÜNE
Hessische Arbeitsgemeinschaft
DNVP
Konservative
Liberal-Konservative
Fortschritt
Nassauische Fortschrittspartei
Bauernbund
Christliche Volkspartei
USPD
AfD
Wirtschaftspartei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Hessischer Bauernbund
LINKE
Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei
GB/BHE
Demokraten
Deutsche Freisinnige Partei
Sozialistische Arbeitsgemeinschaft
parteilos
Freisinnige Volkspartei
LDP
Fortschrittliche Volkspartei
Club der Rechten
Klerikal-Konservative Partei
LDP/FDP
Kampffront Schwarz-Weiß-Rot
fraktionslos
Club der Linken
Waldeckischer Landeswahlverband
NPD
Freie wirtschaftliche Vereinigung
Landbund
Deutsche Reichspartei
GDP/BHE
Waldeckischer Volksbund
Deutsche Staatspartei
Demokratische Volkspartei
Freisinnige Vereinigung
Sozialistische Arbeiterpartei
Kommunistische Partei-Opposition
Mittelstand
Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung
Nassauer Land
Handwerkerbund
Nationale Einheitsliste
Bauernschaft
freisinnig
deutschliberal
Nationalsozialistische Freiheitsbewegung
bürgerlich
Wirtschaftliche Vereinigung
Bauernpartei
Christlich-sozialer Volksdienst
Kons
Mittelstandsbund
Bau und Architektur
Handel und Vertrieb
Land- und Forstwirtschaft
Militär
Naturwissenschaft
Organisation, Recht, Verwaltung
Produktion
Soziales, Lehre, Erziehung
Verkehr und Logistik
Wissenschaft und Kultur
männlich
weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 110008561
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volks- und Bürgerschule sowie Ingenieurschule in Reichenberg (heute Liberec/Tschechien)
- 1929 Reifeprüfung
- ab 1929 Privatsekretär, Betriebstechniker und Konstrukteur
- 1934 Anstellung bei der Sudetendeutschen Partei, später Arbeitsfront
- 1.11.1938 Eintritt in die NSDAP, Hauptgemeinschaftsleiter, Kreisredner
- 1940-1944 Soldat, schwer kriegsbeschädigt (Amputation eines Beines)
- 1942/1943 Obertruppenführer e.h. der SA
- amerikanische Kriegsgefangenschaft
- 1947 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße
- Mitbegründer der BHE in Hessen, mehrere Ämter im GB/BHE
- Mitbegründer des BdV-Kreisverband Bergstraße
- 1.12.1950-30.11.1958 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1950-1954 stellvertretender Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses, 7.11.1953-30.11.1958 stellvertretender Vorsitzender der GB/BHE-Landtagsfraktion
- bis 1968 Stadtverordneter in Bensheim
- Initiator der Bebauung der Gunterstraße, Hagenstraße, Sudetenstraße und Taunusstraße in Bensheim durch den Siedlerbund
- 23.4.1956 Initiator der Städte-Partnerschaft Bensheim-Hostinne/Arnau an der Elbe
- 1948-1952 Mitglied des Kreistags und 1952-1956 Mitglied des Kreisausschusses des Kreises Bergstraße
- 1955-1962 Geschäftsführer und Direktor der Aufbaugesellschaft in Stadtallendorf
- 1958 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (Landesliste des Gesamtdeutschen Blocks/BHE, Platz 9)
- 1962 Verwaltungsangestellter im Hessischen Ministerium für Wirtschaft und Verkehr
- 1.2.1974 Pensionierung
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag im Wahlkreis 4: Kassel-Stadt I (Freie Wählergemeinschaft)
- 1957 Ehrenzeichen der Sudetendeutschen Landsmannschaft
- 1979 Landesverbandsnadel des VdK Hessen
- 1983 Goldene Ehrennadel des Bundes der Vertriebenen
- 1984 Ehrenmitglied des Heimatkreises Hohenelbe
- 1990 Bundesverdienstkreuz am Bande
- Verfasser von Gedichten
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
GB/BHE
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
GB/BHE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
55 Redebeiträge in
8
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bensheim
- Bolkov
Nachweise
Literatur
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 24, 27, 34, 35, 44
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 18
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 200
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 290
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 45
- (pe), Gedenken an Heimat wachgehalten. Anton Jatsch initiierte Partnerschaft Bensheim-Arnau, in: Bergsträßer Anzeiger vom 4. Februar 1994
- (ank) Poesie ist sein Leben – ein Poet wird 85. Anton Jatsch, ehemaliger Stadtverordneter von Bensheim, feiert heute Geburtstag. In: Bergsträßer Anzeiger vom 2. Februar 1994.
Bildquelle
Foto, 4.11.1954; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6419192
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Jatsch, Anton“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/110008561-jatsch-anton>
Stand: 06.07.2024
Land Hessen, 2. Landtag (1950–1954), Wahlkreise
LEBENSORT
Bensheim
ABGEORDNETE