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weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 1099995930
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule und der Gymnasien in Hadamar und Limburg
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Bonn, Heidelberg und Marburg
- 1910 Referendarexamen, 1915 Gerichtsassessorexamen
- 27.5.1916 Große Staatsprüfung
- Adjutant des Bataillonskommandeurs in Wiesbaden
- 1918 Vorsitzender des Wiesbadener Soldatenrates
- 6.12.1918 bis zur Auflösung des Landkreises 1928 Landrat des Landkreises Wiesbaden
- 13.2.1923 ausgewiesen von der Interalliierten Rheinlandkommission
- 22.6.1924 vertretungsweise Verwaltung des Landratsamtes des Kreises Rotenburg
- 7.10.1924 Wiederübernahme der Amtsgeschäfte des Landrates des Kreises Wiesbaden
- nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als Landrat entlassen
- 1934-1945 kaufmännische Tätigkeit
- 1945 Mitinhaber und Geschäftsführer eines kaufmännischen Betriebs
- 1945 Mitglied der CDU, dort in Vorstandsämtern aktiv
- 1947–1960 Bezirksvorsitzender der CDU Wiesbaden und Landesschatzmeister der CDU Hessen
- Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Wiesbaden (Ortsverband 5)
- 1957–1960 Kreisvorsitzender der CDU Wiesbaden
- 2.7.1946-30.6.1948 Stadtverordneter in Wiesbaden, ab 12.8.1946 Stadtverordnetenvorsteher
- 15.7.–30.11.1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung Groß-Hessen, dort Vorsitzender des Verfassungsausschusses
- 8.7.1948-30.10.1960 ehrenamtlicher Stadtrat in Wiesbaden
- 17.11.1949-30.11.1950 (als Nachfolger von Josef Arndgen) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1949-1950 Vorsitzender des Hauptausschusses
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
Verfassungberatende Landesversammlung
1946
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
22 Redebeiträge in
3
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Wiesbaden
- Obertiefenbach, Landkreis Limburg-Weilburg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 797 (Rolf Faber)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 332
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 702 f., Nr. 3847
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 205
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 374 f.
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 61
Bildquelle
Unbekannter Fotograf, der vor dem Hintergrund des Alters der Fotografie inzwischen verstorben sein muss., Karl Josef Schlitt 1916, CC BY-SA 4.0 (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schlitt, Karl Josef“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1099995930-schlitt-josef>
Stand: 28.11.2023
Land Hessen, Verfassungberatende Landesversammlung (1946)
LEBENSORT
Wiesbaden
ABGEORDNETE