ENTDECKEN
GND-Nummer: 1099988543
Wirken
Werdegang
- 1929-1939 Volksschule und Oberschule in Danzig
- 1939-1941 kaufmännische Berufsausbildung
- 1941-1946 Arbeitsdienst, Wehrdienst, Kriegsgefangenschaft
- ab 1946 in Groß-Gerau wohnhaft, kaufmännische Tätigkeit, Engagement in verschiedenen Vertriebenenorganisationen
- 1948 Eintritt in die CDU
- 1954-1964 Mitglied des Kreistags Groß-Gerau, acht Jahre stellvertretender Kreistagsvorsitzender
- ab 1956 Stadtverordneter und Fraktionsvorsitzender in Groß-Gerau
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 41)
- ab 1964 Kreisbeigeordneter
- 1964-1990 CDU-Kreisvorsitzender, anschließend Ehrenvorsitzender
- 10.3.1970-4.4.1991 (als Nachfolger von Josef Wittwer) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 4.12.1990-1991 Vorsitzender des Innenausschusses, 1974-1978 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Verwaltungsreform
- 1.11.1977-1993 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen
- 1979 Mitglied der 7., 1984 Mitglied der 8. und 1989 Mitglied der 9. Bundesversammlung
- 1.12.1982-13.10.1983 und 1987-1991 Vizepräsident des Hessischen Landtags
- ab 1985 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Südhessen Mitglied der Deutschen Kolpingfamilie
- Mitglied der DAG
- 1987-1991 Alterspräsident des Hessischen Landtags
- 1989-1999 Bezirksvorsitzender der CDU Darmstadt
- 1990 Großes Bundesverdienstkreuz
- 2004 Hessischer Verdienstorden
- 2013 Alfred-Dregger-Medaille in Silber
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
CDU
Funktion
Vizepräsident
Wahlperiode
11.
Landtag
1983–1987
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1987–1991
Partei
CDU
Funktion
Alterspräsident
Redebeiträge
120 Redebeiträge in
22
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Gdańsk
- Groß-Gerau
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 377
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 405
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.4.2017, S. 43: Georg Sturmowski gestorben
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sturmowski, Georg Andreas“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1099988543-sturmowski-georg>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE