ENTDECKEN
GND-Nummer: 1099965365
Wirken
Werdegang
- Volksschule und Kaufmännische Fachschule, Industriekaufmann
- 1942-1945 Militärdienst und Gefangenschaft
- 1947-1950 Angestellter der Versicherungsanstalt Sachsen
- 1951-1953 Geschäftsführer der CDU in Meißen (Sachsen)
- 1953 von einem politischen Sondergericht zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt, in den Zuchthäusern Bautzen, Waldheim, Magdeburg und Dresden inhaftiert
- 1956 Flucht in die Bundesrepublik
- 1957-1960 Geschäftsführer der CDU in Friedberg und Büdingen
- Bankangestellter
- 1960-1964 Kreisvorsitzender der CDU in Friedberg, danach stellvertretender Kreisvorsitzender
- Mitglied und Bezirkssenior der Kolpingfamilie
- Mitglied des Landesvorstandes der Union der Vertriebenen
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (CDU-Landesliste, Platz 45)
- 1968 Mitglied des Kreistags Friedberg
- 22.10.1969-1983 (als Nachfolger von Dr. Hanna Walz) Mitglied des Hessischen Landtags, dort 1974-1983 Vorsitzender des Unterausschusses für Heimatvertriebene, Umsiedler und Wiedergutmachung
- 1977 Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Oberschlesier
- 1979 Mitglied der 7. Bundesversammlung
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1974–1978
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1978–1982
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
8 Redebeiträge in
6
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Gliwice
- Bad Nauheim
- Nieder-Mörlen
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 298
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 353
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Prusko, Georg Stefan“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1099965365-prusko-georg>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE