ENTDECKEN
GND-Nummer: 1099119715
Wirken
Werdegang
- 1939 Abitur
- Kriegsdienst
- 1.9.1939 Mitglied der NSDAP
- Lehramtsstudium
- ab 1948 Lehrer in Kirchhain (Kreis Marburg-Biedenkopf)
- 1948 Eintritt in die FDP
- 1958 Lehrer an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kassel
- 1961 Rektor der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kassel
- 1962 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (FDP-Landesliste, Platz 56)
- 1.11.1968-30.11.1972 Stadtverordneter in Kassel
- ab 1969 Schulrat im Landkreis Kassel
- 1.12.1970-25.1.1973 Mitglied des Hessischen Landtags (über die FDP-Landesliste, Platz 8), Mandatsniederlegung, Nachfolger: Heinz-Walter Kleinschmidt
- 1972 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (FDP-Landesliste, Platz 57)
- Januar 1973-1978 Bürgermeister in Gießen
- 1976-1978 Vorsitzender der FDP Gießen
- 1978 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (FDP; Landesliste, Platz 64)
- 1.12.1978-7.1984 Staatssekretär beim Hessischen Minister des Innern
- verschiedene Funktionen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), dem Gesamtverband der Lehrer und Erzieher in Hessen, ab 1967 zweiter Vorsitzender
- stellvertretender Vorsitzender des FDP-Landesfachausschusses für Bildung
- 1978 Stadtverordneter in der damaligen Stadt Lahn
- 1985 Großes Bundesverdienstkreuz
- 1987 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (FDP-Landesliste, Platz 27)
- 1990 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Bundestag (FDP-Landesliste, Platz 34)
- bis 1995 Vorsitzender der Volksbühne Kassel
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
7.
Landtag
1970–1974
Partei
FDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
32 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kassel
- Wolferstedt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, Bürgerrepräsentation und Stadtregierung in Kassel 1835–1996, Teil 2, Marburg 2009, S. 211 f.
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 109
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 235 f.
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dockhorn, Otto Franz“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1099119715-dockhorn-otto>
Stand: 27.10.2024
ABGEORDNETE