ENTDECKEN
GND-Nummer: 1097790444
Wirken
Werdegang
- Gymnasium in Darmstadt, Worms und Büdingen
- 1904 Studium der Theologie an der Universität Gießen, dort 1909 erste theologische Prüfung
- 1911 zweite theologische Prüfung in Darmstadt
- Pfarrer in Ober-Breidenbach, Langen, Ortenberg, Schwanheim und Affolterbach i. Odw.
- 23.6.1915 Evangelischer Pfarrer zu Ober-Lais (Dekanat Nidda), ab 1936 in Ostheim bei Butzbach
- 1920 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag (Wahlkreis 22 Hessen-Darmstadt; DDP; Listenplatz 5)
- 14.10.-27.11.1921 (als Nachfolger von Reinhard Strecker) Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen
- vor 1933 Mitglied der DDP
- nach 1945 Mitglied der LDP
- 26.2.–14.7.1946 Mitglied des Beratenden Landesausschusses Groß-Hessen
- 1946 erfolglose Kandidatur für den Hessischen Landtag (LDP-Landeswahlvorschlag, Platz 12)
- bis 1955 Verwalter, Assistent, Vikar und Pfarrer in verschiedenen Gemeinden
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
DDP
Funktion
Mitglied
Land Hessen
Wahlperiode
Beratender Landesausschuss
1946
Partei
LDP
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Ostheim, Wetteraukreis
- Ober-Lais
- Herchenhain
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 956
- Parisius/Scholl-Seibert (Bearb.), „… der Demokratie entgegengehen“, Wiesbaden 1999, S. 50
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 404
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 424
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 265
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Weidner, Ernst“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1097790444-weidner-ernst>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE