ENTDECKEN
GND-Nummer: 1082771449
Wirken
Werdegang
- Gymnasium in Gießen
- 1821 Studium der Theologie an der Universität Gießen, anschließend an der Unversität Halle an der Saale
- 1824 Fakultätsprüfung in Gießen (?)
- 1824-1826 Hauslehrer in Battenberg
- 1826-1827 oder 1828 Lehrer am Weitershausenschen Erziehungsinstitut in Darmstadt
- 1827 oder 1828 Vikar in Ober-Widdersheim
- 1828-1830 Vikar in Schotten
- 1830-1832 Vikar in Niederweidbach
- 2.10.1832-1835 Pfarrer in Heidelbach
- 2.12.1833 Mitglied der Kreisschulkommission Alsfeld
- 1835-1851 Mitprediger in Mainz, zuletzt mit der Bezeichnung „Pfarrer“
- 1848 Mitglied der Verfassungskommission der evangelischen Kirche, Präsident der „Rheinischen naturforschenden Gesellschaft“ in Mainz
- 1848-1851 zugleich Superintendenturvikar
- 1851-1882 1. Pfarrer in Mainz
- 1851-1885 Superintendent der Provinz Rheinhessen und Dekan des Dekanats Gießen
- 1855 Promotion zum Dr. theol. h. c. an der Universität Gießen
- 1873-1885 im 21.-25. Landtag seit 13.12.1873 durch Ernennung zum Stellvertreter des Prälaten Friedrich Karl Simon, Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt, 16.12.1873 Eid, im 25. Landag von 1884-1885 entschuldigt
- 27.3.1874 Ernennung zum Prälaten
- 1874-1882 Oberkonsistorialrat
- 1874-1885 Prälat
- 1882 Pensionierung von den Ämtern des Superintendenten und Oberkonsistorialrat
- 1885 Pensionierung von den Ämtern des Prälaten und des 1. Pfarrers in Mainz
- 1.7.1885 Ausscheiden als Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt durch Enthebung von der Würde des Prälaten
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
21.
Landtag
1872–1875
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
23.
Landtag
1878–1881
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
24.
Landtag
1881–1884
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
10 Redebeiträge in
3
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
- Nieder-Ofleiden
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 780
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 337
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 792. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schmitt, Carl Georg Friedrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1082771449-schmitt-carl>
Stand: 28.11.2023
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