GND-Nummer: 1068352701
Wirken
Werdegang
- Bierbrauer in Marburg
- Bierbrauereibesitzer
- bis 1856 Vizebürgermeister von Marburg
- (1859) Mitglied des Stadtrats (Hof- und Staatshandbuch 1859, S. 232)
- zum Oberbürgermeister gewählt, aber von der Regierung nicht bestätigt
- 1846-1849 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung im 9.-12. Landtag für Marburg (liberal-demokratisch)
- „Gehörte zur konstitutionellen Partei. Nach der Auflösung der Kammer 1846 wegen Gotteslästerung in Untersuchung genommen. Obwohl er 1850 den schikanösen Antrag betr. Rückzahlung von Hassenpflugs zweitem Ministergehalt gestellt hatte, so wurde er doch später ‚ein getreues Werkzeug‘ dieses Ministers“ (Losch, S. 35 f.)
- Mitglied des Polenhilfsvereins
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
9. Landtag1845–1846
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10. Landtag1847–1848
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11. Landtag1848–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12. Landtag1849–1850
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Marburg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-264
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 237
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 35 f.
Bildquelle
Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866#385840136, S. 73 - Original: Sammlung Lengemann
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lederer, David“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1068352701-lederer-david>
Stand: 10.8.2024