ENTDECKEN
GND-Nummer: 1066677581
Wirken
Werdegang
- 1869-1879 Schulbesuch in Elberfeld
- wegen eines Augenleidens Fortsetzung der Ausbildung in der chemischen Klasse der königlichen Gewerbeschule Elberfeld
- 1880 Studienaufenthalt am Polytechnikum Zürich
- 1881-1882 Studienaufenthalt an der Universität München
- 1882-1885 Studienaufenthalt an der Universität Erlangen
- 1887 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen
- im Anschluss an das Studium zunächst im Hamburger Australiengeschäft seines Bruders beschäftigt
- 11.1902-7.1913 Chemiker bei den Farbwerken Höchst, vor allem im organisatorischen Bereich tätig
- 1906-1916 Stadtverordneter in Höchst am Main, Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses
- 1913 nach dem Tod von Gustav Brüning dessen Nachfolger als Kreisdeputierter
- 1916 Ehrenbürger der Stadt Höchst am Main aufgrund seiner Verdienste auf dem Gebiet des Finanzwesens
- 1918 (für Herbert von Meister) Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Kreis Höchst
- 1920 maßgeblich an der Gründung des Instituts für Geschichtliche Landeskunde in Bonn beteiligt, Stiftung von etwa 8.000 Schriften aus seiner Privatsammlung
- 1925 Ehrensenator der Universität Bonn
- bis zu seinem Tode 1. Vorsitzender des Geschichts- und Altertumsvereins Hofheim am Taunus
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1918
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Provinziallandtag
1918
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1919
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Hofheim am Taunus
- Elberfeld
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 40
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 77
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 73 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Blank, Albert“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1066677581-blank-albert>
Stand: 28.06.2024
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