ENTDECKEN
GND-Nummer: 106251295
Wirken
Werdegang
- Schriftsteller in Mainz
- Gerichtsassessor in Mainz
- 30.11.1855 Verurteilung zu 14 Monaten Haft wegen Majestätsbeleidigung, Beleidigung des Oberhauptes eines fremden Staates, Amts- und Dienstverletzung, Verleitung von Militärpersonen zum Ungehorsam, Verbreitung von Druckschriften und Teilnahme an verbotenen politischen Vereinen durch das Obergericht Mainz
- Stadtverordneter in Mainz
- Vertrauter des Bischofs Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler
- 1877, 1878, 1881, 1884 und 1893 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 8: Bingen, Alzey (Zentrum)
- 1878-1890 im 23.-26. Landtag als Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Starkenburg 16 Offenbach-Land
- 1878 und 1893 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 5: Dieburg, Offenbach (Zentrum)
- 1884 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Wiesbaden 2: Eltville, Langenschwalbach, Rüdesheim, Wehen, Wiesbaden (Zentrum)
- 1893-13.4.1897 im 29.-30. Landtag als Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Rheinhessen 10 Gau-Algesheim, Nachfolger: Otto von Brentano di Tremezzo
- 1893 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Wiesbaden 1: Hochheim, Höchst, Homburg, Idstein, Königstein, Usingen (Zentrum)
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
23.
Landtag
1878–1881
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
24.
Landtag
1881–1884
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
250 Redebeiträge in
27
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 939
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 401
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 203, 221, 352, 354 f., 359, 366
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 551, 607
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 261
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 929. - Original: Stadtarchiv Mainz
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wasserburg, Philipp“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/106251295-wasserburg-philipp>
Stand: 11.10.2024
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