ENTDECKEN
GND-Nummer: 1051152984
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Buchsweiler
- Studium der Theologie an der Universität Gießen
- 1797-1800 hessen-darmstädtischer Hauslehrer und Prediger in Darmstadt
- 1800-1810 Pfarrer in Braubach
- ab 1807 kirchlicher Inspektor in der Diözese Braubach und Katzenelnbogen
- 1810 Ernennung zum wirklichen Konsistorialrat und ersten Pfarrer in Weilburg, später auch zum Kirchenrat, Dekan und Schulinspektor in Weilburg
- 1832-1836 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, 1832 Wahl für ungültig erklärt, dann erneut gewählt, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten
- 1837 designierter Nachfolger des Landesbischofs Müller
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
3.
Landtag
1832-1838
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Pirmasens
- Weilburg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 3
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 54
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 13, Nr. 64
- Gensicke, Braubach, Braubach 1976, S. 160
- Abicht, Der Kreis Wetzlar 3, Wetzlar 1837, S. 187E
- Bonnet R., Nassovica. Bausteine zur Nassauischen Familien- und Ortsgeschichte VI, S. 10
Bildquelle
undatiert, Quelle:
HHStAW 3008/1 Nr. 11900#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v3901304(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ammann, Johann Gottlieb“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1051152984-ammann-johann-gott>
Stand: 02.10.2024
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