ENTDECKEN
GND-Nummer: 1050521404
Wirken
Werdegang
- Besuch der Privatschule De Laspée in Wiesbaden
- Handelsreisender der elterlichen Firma für Schreibwaren
- 1829 Verlegung der Firma nach Mainz
- 1832-1835 zusammen mit seinem Bruder Anton, dann alleiniger Inhaber der Firma „Joseph Scholz-Verlag“ (Kinderbuchverlag)
- Auflösung der Wiesbadener Druckereifiliale
- ab 1844 Vorsteher der deutschkatholischen Gemeinde
- 1848 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments für Hessen-Darmstadt
- 1864-1865 (1. Wahl) Mitglied der Ersten Kammer des Landtages des Herzogtums Nassau, gewählt aus der Gruppe der Grundbesitzer, Wahlkreis VI Wiesbaden
- Mitbegründer der freireligiösen Gemeinde in Wiesbaden
- 1856 (1859?) Alleinbesitzer der Hammermühle
- 1862 Mitbegründer der Rheinischen Versicherungsgesellschaft in Mainz
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
9.
Landtag
1864
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1865
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
- Mainz
Konfession
deutschkatholisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 805 (Wolfgang Jung)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 225
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 342
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, Nr. 3958
- Thomas, Hans J(ohnny) H(arry) O(tto), Ahnenliste der Brüder Thomas. (T. 1- ). In: Deutsches Familienarchiv, Bd. 8, 1958, S. 109 f.
Bildquelle
Rösner, Nassauische Parlamentarier#052919676, S. 157
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Scholz, Christian“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1050521404-scholz-christian>
Stand: 20.06.2024
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