ENTDECKEN
GND-Nummer: 1036289125
Wirken
Werdegang
- Abitur
- Kriegsdienst
- 1.9.1941 Mitglied der NSDAP
- Studium der Rechts- und Staatswissenschaften
- 1.12.1950-30.11.1970 Mitglied des Hessischen Landtags, dort 19.11.1953-1954 stellvertretender Vorsitzender des Kulturpolitischen Ausschusses, 1.1969-30.11.1970 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion
- 1951 Staatsexamen
- 1951-1970 als Vertreter des Hessischen Landtags im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- mehrere Jahre zweiter Vorsitzender des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes
- 1.8.1953 Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes, dort 1.8.1969-11.1985 Vizepräsident und ab 11.1985 Präsident
- 1954 Mitglied der 2. Bundesversammlung
- 1955-1961 Landesrat und Personaldezernent beim Landeswohlfahrtsverband
- 1961-1974 Landrat des Kreises Eschwege
- 1972 Verdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- 1.1.1974-31.5.1988 Landrat des Werra-Meißner-Kreises
- 1974-1994 Vorsitzender des Verwaltungsrates beim Hessischen Rundfunk
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
2.
Landtag
1950–1954
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1954–1958
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1958–1962
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1962–1966
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
82 Redebeiträge in
20
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Dresden
- Eschwege
- Eltmannshausen
Nachweise
Literatur
- Schneider, Belastete Demokraten. Hessische Landtagsabgeordnete der Nachkriegszeit zwischen Nationalsozialismus und Liberalisierung#45146155X, Marburg 2019, S. 98 f., 510 und öfter
- Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 15, 24, 59
- Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 7 f., 20
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 189
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 284
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 450
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 43
- Thomas Uber, Eitel Oskar Höhne gestorben. Früherer Landrat erliegt im Alter von 76 Jahren Herzleiden, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Rhein-Main-Zeitung), 1.9.1998, S. 61
Bildquelle
Foto, 16.6.1954; Urheberrechte: Foto Rudolph, Wiesbaden, vollständige und ausschließliche Nutzungsrechte: HHStAW,
Nachweis in Arcinsys#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v6063006
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Höhne, Eitel Oskar“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1036289125-hoehne-eitel-oskar>
Stand: 29.04.2024
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